Optimale Bedingungen waren der würdige Rahmen das traditionelle Abrudern des Steiner Ruder Clubs zu begehen. Wie üblich ruderten wir nach Dürnstein um danach im besten Wirtshaus in Stein – unserem Clubhaus – einzukehren.
Auch die sensationelle Anzahl der TeilnehmerInnen (30) konnte unsere Ingrid nicht wirklich beeindrucken – es war wie immer ausgezeichnet und kein Problem, die sportlich an die Donau verlorenen Kalorien doppelt und dreifach zurückzugewinnen: Gulaschsuppe mit Würsteln und/oder Krautfleisch stand auf der Karte, natürlich mit entsprechender Getränkegarnitur.
Besonders gefreut haben wir uns auch über ein paar unerschrockene ErsttäterInnen, die das Rudern im Laufe dieser Saison für sich entdeckt haben und die Gelegenheit nutzen, Kontakte mit Gleichgesinnten zu schließen. Unterwegs waren 1 2er, 2 3er, 3 4er ungesteuert, 1 5er sowie der Riemen4er gesteuert, bunt gemischt nach Alter, Erfahrung und anderen Vorlieben.
Die Fachbesprechungen nach der körperlichen Ertüchtigung inkl. Regenerationsphase führten (wie zu erwarten war) zur erneuten Lösung des Klimawandels, der ungleichen Vermögensverteilung und natürlich auch der Flüchtlingsproblematik sowie der Parkplatznot in der Altstadt von Krems. Im Falle des Falles hilft rudern gegen alles – ist so, bleibt so.