Entgegen der Annahme eine Wintersternfahrt sei nichts für Old Men war die diesjährige Veranstaltung besonders von höheren Semestern weitestgehend der umliegenden Vereine frequentiert,
… freilich unerreicht unterboten von „Miss Stein“ Laura Kermer. Gemeinsam mit Kollegin Barbara war sie trotz lädiertem Handgelenk angetreten bei auch mit bestem Willen maximalen 0 Grad gemessener Temperatur den Verein beim letzten (semi) offiziellen Ruderevent der Saison zu vertreten, eine aufgrund der harschen Außenbedingungen sehr fotoarmen Veranstaltung (siehe auch das Bilddokument von Laura und dem Kartoffelgulasch auf der einzigen im Verein verfügbaren Wärmequelle unter dem Motto „ich hab dich so lieb, Du glühendes Metallgefäß“).
Im 6er wurde ohne viel Federlesen hauptsächlich auf die Durchblutung der körperfernsten Zonen konzentriert die Strecke bis zur Greifensteiner Staumauer absolviert. Die Hoffnung, der Clubraum hätte sich bis zur Rückkunft substantiell erwärmt wurde eher periphär erfüllt, immerhin kam man in den Genuß der rasch schwindenen Essensvorräte, mußte allerdings aufgrund anderweitiger Verpflichtungen schon vor dem Erreichen des innerlichen Glühpunktes das Feld wieder räumen.
Alle Daumen hoch dem tollen frostsicheren Team des Strombootshauses, das von Heizkanone zum Auftauen der Wasserleitungen bis zum Fichtenmoped zur landschaftsgärtnerischen Gestaltung der Uferzone wirklich an alles gedacht hatte (danke, Gudrun, Werner, Thomas)! P.S.: Auch die Schuld des STE Stromstaffel-Teams an das PIR 2 Stromstafffel-Team konnte im Rahmen der FROZEN Tour rechtzeitig vor dem Jahreswechsel in Form von drei Flaschen Weines beglichen werden.