Das wahrscheinlich schwierigste Unterfangen, das in einem Ruderverein geschehen kann, ist die Organisation einer Sternfahrt von verschiedenen Startpunkten aus: Die ambitionierten Ruderinnen und Ruderer (Doris, Hans, Emmerich, Karl-Heinz, Jakob) starteten in Stein und legten 70 km bis zum Strombootshaus des Wiener Ruderclub Pirat in Tuttendörfl bei Korneuburg zurück, die „Genussruderer“ (Barbara, Gerhard, Karl, Helmut, Kurt) setzten etwas stromab in Altenwörth ein und kamen so auf 39 km bis zum Ruderverein Pirat.
Dank dem Einsatz und Engagement einiger Teilnehmer konnte die komplizierte Bootstransport-Logistik wie immer bravourös gemeistert werden. Etwas anders als bei den bisherigen Sternfahrten im Jahr 2022 war der Wetterbericht, der so richtig danebengehauen hat: Es hat immer wieder geregnet, obwohl Schönwetter angesagt war. Ein wenig hat der Westwind die Laune gehoben, die Wellen waren aber schwierig zu rudern.
Die Anstrengung und Erschöpfung nach der ausgedehnten Fahrt konnten mit einem guten Glas Bier und ukrainischem Essen, das eine Gastfamilie die derzeit bei den Piraten wohnt, wieder mehr als wettgemacht werden!
